Sonntag, 19. Oktober 2008

Burn after reading

Gestern im Kino gesehen: Burn after reading.



Darum gehts:

Der aufgrund anhaltender Alkoholprobleme frisch entlassene CIA-Analyst Osbourne Cox arbeitet an seinen Memoiren. Seine Ehefrau Katie, die ihn mit dem ehemaligen Personenschützer Harry Pfarrer betrügt, strebt eine Scheidung an. Um Material gegen ihren Mann zu sammeln, entwendet sie ihm eine CD mit dem Text des Buches. Durch Zufall landet der Datenträger in der Umkleidekabine eines Fitnesszentrums. Dort findet sie der Angestellte Chad Feldheimer und glaubt, den CIA-Mann nun erpressen zu können. Dabei hilft ihm seine Kollegin Linda Litzke, die das Geld für ihre geplanten Schönheitsoperationen verwenden will. Doch der von den beiden kontaktierte Cox gibt deutlich zu erkennen, dass er zu keinem Handel bereit ist. Linda entscheidet, dass es doch noch andere geben muss, die an einem Datenhandel interessiert sind, und fährt gemeinsam mit Chad zur russischen Botschaft. Davon erhält die CIA durch einen Verbindungsmann in der Botschaft Kenntnis, es wird jedoch entschieden, die Vorgänge zunächst nur zu beobachten und nicht aktiv tätig zu werden. Währenddessen lernen sich Katies Liebhaber Harry und Linda im Internet kennen und beginnen eine Affäre.

Ganz großartig: Brad Pitt als dümmlicher Fitnesstrainer Chad. George Clooney als Harry: irgendwie ekelhaft, aber trotzdem super gelungen.

Insgesamt: Extrem schwarze Spionagekomödie, deren spezielle Art, man mögen muss. O- Ton der Kinobesucher war gestern: "Den Film hab ich nicht verstanden."

Ich hab ihn verstanden, und fand ihn total total toll und extrem witzig!

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